Sicherheit im Heim: So sorgen Hundebesitzer vor
Als verantwortungsvoller Hundebesitzer wissen Sie, dass zum Hundeleben nicht nur Auslauf und Futter gehören. Der wichtigste Lebensort für Ihren Vierbeiner ist das eigene Zuhause. Dort passieren bekanntlich die meisten Unfälle und Zwischenfälle. Damit Sie Ihren Schatz vor möglichen Gefahren schützen und sich zusammen mit ihm sicher fühlen können, benötigen Sie einige grundlegende Dinge und Gegenstände. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Das Erste-Hilfe-Set für den Vierbeiner
Ein Erste-Hilfe-Set für den Hund ist die Grundausstattung, die in jedes Heim gehört. Die nötigen Utensilien erhalten Sie in Ihrer Online-Apotheke und teilweise auch direkt vom Tierarzt. Diese Dinge dürfen nicht fehlen und sollten außerdem immer auf Haltbarkeit geprüft werden:
- Verbandsmaterial für Ihren Hund (bei kleinen Hunden ist es sinnvoll, schmale Verbände zu nutzen)
- Hundegeeignetes Schmerzmittel (von Ihrem Tierarzt)
- Notfallapotheke mit Desinfektionsmitteln, Zeckenzangen, Scheren und antiseptischen Tüchern.
- Verordnete Medikamente, falls diese regelmäßig gegeben werden müssen.
- Spot-Ons zur Entwurmung und gegen Flöhe.
Zecken und Flöhe machen Hunden zu schaffen
Wenn ein Hund bei Ihnen einzieht, stellen sich natürlich viele Fragen. Während Sie bei einer Wohnungskatze weniger mit Zecken und Flöhen konfrontiert werden, sind Hunde durch die regelmäßigen Spaziergänge häufig davon befallen. In den wärmeren Monaten wird es zu einer regelrechten Plage.
Ihre Zeckenzange aus dem Notfallkoffer ist Ihr wichtigstes Hilfsmittel, mit dem Sie die Parasiten aus der Haut entfernen. Flöhe hingegen treten in Massen auf, hier benötigen Sie einen Flohkamm, um Ihrem Liebling zu helfen. Bei einem starken Befall kann ein Besuch des Tierarztes nötig werden.
Es gibt viele gute Tipps, wie Sie den Sommer mit Hund optimal verbringen, die regelmäßige Fellpflege gehört unbedingt dazu. Kontrollieren Sie das Fell Ihres Tieres nach jedem Spaziergang gründlich, um einen Flohbefall in der Wohnung unbedingt zu vermeiden. Die nervigen Parasiten hausen vor allem im Wald oder auch im hohen Gras.
Halsband und Leine sichern Ihren Hund beim Spaziergang
Rund eine halbe Million Hunde bevölkern die Schweiz und so werden Sie bei Spaziergängen immer mal wieder auf andere Tiere treffen. Eine robuste Leine und ein sicheres Halsband sind das A und O für Ihren Liebling. Nutzen Sie für City-Trips eine eher kurze Leine, denn die Nähe zu Ihnen, bietet Ihrem Hund Sicherheit.
Geht es nach draußen in den Wald, darf es auch eine längere Leine oder sogar eine Schleppleine sein. Wichtiger noch als die Leine selbst ist das Halsband. Ihr Hund trägt es nicht nur draußen, sondern meist auch im Haus. Achten Sie darauf, dass es gut sitzt und die empfindliche Haut des Tieres nicht aufscheuert.
Der GPS-Tracker für den modernen Hund
Nachdem Sie Ihren Hund angemeldet haben, erhalten Sie die Steuermarke fürs Halsband. Es bietet Ihnen darüber hinaus genug Platz, um einen GPS-Tracker zu befestigen. Der ist besonders praktisch, wenn Ihr Tier über den Balkon, die Terrasse oder bei einem Spaziergang entlaufen ist. Die verzweifelte Suche nach dem Liebling ist schneller beendet, wenn Sie mittels GPS direkt sehen können, wo sich Ihr Hund befindet. Bringen Sie außerdem eine Hundemarke am Halsband an, die Ihren Namen und die Rufnummer für Ernstfälle enthält. So können helfende Sucher schneller Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
Foto: Beatriz Vera – Shutterstock