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Therapiehunde-Team – Glückliche und sehr erfolgreiche Erinnerungen

Therapiehunde-Team – Glückliche und sehr erfolgreiche Erinnerungen

Gastartikel von Armin Scheidegger ehem. Ausbildungsleiter für Therapiehunde-Teams

Ein Wohlfühlklima mit dem Therapiehund in unserer Freizeit! Die körperlichen Berührungen vermitteln Vertrauen und Geborgenheit und sind ein Grundbedürfnis in unserem Leben! Eine Freundschaft besteht aus Verständnis, Liebe und Treue!

Eine unvergessliche und höchst soziale Freiwilligenarbeit, verbrachten meine Labradorhündin «Pina» und ich mit Einsätzen, für behinderte und kranke Mitmenschen in verschiedenen Institutionen, zusätzlich in Kindergärten und im Jugend- und Kinderheim. In über acht Jahren besuchten wir weit über achthundert Einsätze und erfreuten uns besonders, den verschiedensten Persönlichkeiten ihre Bedürfnisse mit vielseitigen Therapien zu beglücken und möglichst ins Gleichgewicht zu bringen für Seele, Geist und Körper! Ja, die heutige Zeit ist prägend mit Stress, oft fehlt das nötige Fachpersonal, welches die Heimbewohner Betreuung nicht mehr wunschgerecht erfüllen kann, wertvolle Tagesbeschäftigungen werden reduziert oder eingestellt, diese Einschränkungen vermindern die Lebensfreuden mit dem Geistesabbau!

Die sehr geprägten Sinneswahrnehmungen und das Ausdrucksverhalten der Therapiehunde, zeigen ihre arbeitsfreudigen, herzhaften und sozialen Kontaktfähigkeiten zu uns Menschen, welche sich in kurzer Zeit, zu vertrauensvollen und tiefgründigen Freundschaften entwickeln kann. Die Aktivitäten und die feinfühligen Worte mit dem Hund, bewirken den Bewohnern ihre Bedürfnisse mitzuteilen und oft eigene Blockaden zu lösen, für neue Sinngebungen im weiteren Leben. Der Therapiehund ist beliebt als kumpelhafter Stimmungsmacher für Einzelpersonen und in Gruppen. Er zeigt einen sehr guten Gehorsam, ist spiel- und kuschelfreudig, ein guter Zuhörer und Wegbegleiter und wird stetig vom Teampartner liebevoll gemanagt. Ganz besonders geniesst der Hund die feinen «Happen» während den Einsätzen, welche für Belohnungen von bewundernswerten und so dankbaren Arbeiten verabreicht werden!

Der Therapiehund wird selbstverständlich respektvoll und fürsorglich gehalten in der Familie, er benötigt nebst seinen Einsätzen die nötigen Ruhephasen und Aktivitäten, welche das lust- volle Hundeleben garantieren.

Die objektiven Wertschätzungen sollten vermehrt tragende Stimmungs- und Leistungsmacher sein in unserer Gesellschaft, sie sensibilisieren unsere Glücksgefühle zur Selbstfindung und Akzeptanz, für Begegnungen in jeder Altersstufe.


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